Print ist tot! Oder vielleicht doch nicht?

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 In den vergangenen Jahren hat die Nutzung digitaler Medien extrem zugenommen,

nicht zuletzt durch die Entwicklung der mobilen Geräte wie Smartphones und Pad-Computer. Dadurch steigt der Anteil digitaler Werbeformen drastisch an, und zwar auf Kosten der Print-Werbung!

Auch die großen Zeitungen gehen vermehrt ins Internet und drucken weniger: In den USA konnten die Leser nur durch diesen Schritt bei der Stange gehalten werden – die Entwicklung in Europa geht zwar langsamer, aber trotzdem unaufhaltsam ebenfalls in Richtung Web.

Vermehrt sieht man digitale „Großformat-Plakate“ im Stadtbild, die die Werbeflächen für Printwerbung ersetzen.

Führen diese Entwicklungen dazu, dass die klassische Printwerbung nach und nach abgeschafft wird?

Die Vorteile der digitalen Medien sind nicht von der Hand zu weisen: Optimale Personalisierung der Kundenansprache in Bild und Text, Ansprache von Personen, die nachgewiesenermaßen Interesse an bestimmten Angeboten haben, keine Verluste durch Streuwerbung, „just in time“ Reaktionszeiten, Text, Bild, Ton und Bewegtbild in einem Medium – die vielen Möglichkeiten der digitalen Werbung lassen Print im wahrsten Sinne des Wortes „alt“ aussehen!

Aber: Diese digitalen Werbeformen sorgen vielleicht auch für Verdruß! Ich bin nicht immer begeistert, wenn ich in Amazon ein bestimmtes Produkt gesucht habe und daraufhin in den folgenden Wochen mit Mails und Werbeanzeigen über ähnliche Produkte bombardiert werde. Die Bannerwerbung im Internet kann kann auch sehr störend sein – nicht nur für mich, sondern für abertausende von Internet-Usern auf der ganzen Welt.

Anders die Printwerbung: Klar, vielleicht sind wir das gewohnt und sehen Print daher mit anderen Augen – in Studien wurde herausgefunden, dass weniger als 20% der Empfänger eine Printwerbung als störend empfindet.

Eine im Print hergestellte Werbebroschüre punktet durch eine besondere Haptik, durch edles Finish, durch hochwertige Materialien oder auch durch einen außergewöhnlichen Duft (Duftlack macht’s möglich). Der Empfänger der Broschüre erhält einen einmaligen Eindruck von dem vorgestellten Produkt, einer Leistung oder einem Unternehmen.

Der Empfänger befasst sich nachgewiesenermaßen länger und intensiver mit der gedruckten Werbung, als mit der digitalen Version. Und das kann durch Emotionen, die nur ein Printprodukt erzeugt, noch gesteigert werden!

Print wird gebraucht – neben gedruckten Kontoauszügen, Rechnungen, Verpackungen, Büchern, Plakaten usw. zum Beispiel auch für die Werbung der Internet-Handelhäuser! Und Sie haben vielleicht auch schon gehört, dass die Social Media – Plattform XING demnächst eine gedruckte Zeitschrift herausgibt?

Digital und Print harmonieren gut miteinander:

Jedes Medium hat seine Vorteile, aber gemeinsam sind sie besser.

CROSSMEDIA heißt das Zauberwort!

Ein einfaches Beispiel für Crossmedia sind Print-Mailings, die mit einem QR-Code oder einem Internet-Link versehen sind. Über diese Verbindungen erreicht der Empfänger eine für ihn personalisierte Internetseite oder ein persönliches Angebot. Er kann den Kauf bequem und sofort per Klick abschließen.

Aufwändiger, aber interessanter wird es mit Augmented Reality – Anwendungen: Im neuen IKEA – Katalog zum Beispiel wird die Verbindung von Print und Digital wunderbar umgesetzt!
Man schlage den neuen IKEA – Katalog auf einer bestimmten Seite auf, zum Beispiel auf Seite 169, Stoffsofas. Jetzt lege man ihn auf den Boden an die Stelle, auf der das neue Sofa später einmal aufgestellt werden soll, und starte die IKEA-App mit dem Smartphone oder Pad-Computer. Der Server projiziert ein Bild des IKEA-Sofas auf den Bildschirm, sodass man das Sofa in den eigenen Räumen betrachten kann.

Auch eine Visitenkarte kann crossmedial genutzt werden: ein aufgedruckter QR-Code spart Arbeit, indem durch das Einscannen des QR-Codes die Adressdaten von der Karte automatisch in der eigenen Outlook-Datenbank abgespeichert werden können. Das aufwändige Abschreiben der Daten wird dem Geschäftspartner damit erspart, Zahlendreher und falsch übernommene Email-Adressen gehören quasi der Vergangenheit an.

Fries CrossMedia bietet Ihnen beides an:

Wir kennen uns mit den analogen und digitalen Medien gleichermaßen gut aus. Wir kennen viele interessante, günstige und sinnvolle Wege, Print und Digital zu vernetzen.

Sprechen Sie uns an: Gerne zeigen wir Ihnen ein paar tolle Beispiele!