Das Web-Design wird immer wieder von neuen Trends bestimmt und ist somit einem ständigen Wandel unterworfen. Ganz besonders die veränderte Nutzung des Internets, weg von der ausschließlichen PC-Anwendung, hin zu Tablets und Smartphones hat eine Veränderung in Gang gesetzt. Jede Webseite muss den Nutzern sämtlicher Endgeräte eine hohe Nutzerfreundlichkeit (=Usability) bieten. Dafür ist ein sogenanntes responsives Design notwendig, denn dieses erst garantiert eine erfolgreiche Webseite und damit zufriedene User. Gleichzeitig soll das Webdesign durch besondere Extras attraktiver werden. All das zusammen bestimmt die aktuellen Web-Design Trends.
Das sind die 10 aktuellen Trends im Web-Design:
1. Schnelligkeit
Ein wesentlicher Trend im Web-Design ist der Anspruch an die Geschwindigkeit. Denn das Nutzungserlebnis für den User hängt stark davon ab, wie schnell eine Webseite lädt und wie schnell er zum Ziel gelangt. Daraus resultiert eine Veränderung hin zu einem minimalistischen Design, welches auf zeit- und speicherintensive Elemente verzichtet.
2. Infinite Scrolling
Das infinite Scrolling ist ein anhaltender Trend. Es ermöglicht es dem Nutzer durch einfaches Scrollen immer wieder neue Inhalte zu entdecken, ohne auf die nächste Seite zu klicken. Damit die Liste nicht zu lang wird, setzt man meistens auf eine Vorauswahl, die das gesamte Angebot filtert und dann nur die relevanten Ergebnisse präsentiert.
3. Der Parallax-Effekt
Der Parallax-Effekt ist ein interaktiver Effekt im Web-Design, der immer beliebter wird. Dabei werden die betreffenden Gestaltungsobjekte auf verschiedene Ebenen gesetzt und dann in unterschiedlichem Tempo zueinander bewegt. Für den Webseiten-Besucher entsteht in dieser Bewegung ein räumlicher Effekt. Dieser Parallax-Effekt kann an verschiedene Aktionen gekoppelt werden, wie zum Beispiel das einfache Scrollen in vertikaler und/oder horizontaler Richtung oder an die Veränderung des Browserfensters.
4. Animationseffekte
Sehr trendy im Web-Design sind derzeit kleine Animationseffekte, die man Micro-Interactions nennt. Dabei werden ausgewählte Nutzer-Interaktionen von kleinen Effekten begleitet, wie zum Beispiel einem Bewegungseffekt des Buttons oder einem Vibrieren des Smartphones.
5. Interaktive 3D-Elemente
Aktuell lassen sich immer häufiger 3D-Elemente auf Webseiten entdecken, die sich per Mausklick oder Fingerberührung bewegen lassen. Besonders interessant ist dies für Besucher von Webshops, die sich das gewünschte Produkt so von verschiedenen Seiten aus ansehen können. Ein starker Trend – ganz besonders im E-Commerce.
6. Virtual Reality und Augmented Reality
Sehr stark ist aktuell auch der Trend, virtuelle oder erweiterte Realitäten ins Web-Design einzubinden. Beispielsweise lassen sich auf diese Weise Möbelstücke in die bestehende Wohnung einplanen oder Kleidungsstücke virtuell anprobieren. Mit Hilfe einer VR-Brille ist es sogar möglich, sich in völlig fremden Räumen zu bewegen. So lassen sich beispielsweise Immobilien besichtigen oder Inneneinrichtungen planen. Dieser Trend wird mit steigenden Online-Verkaufszahlen mit Sicherheit weiter ansteigen.
7. Flexible Grafiken
Neue Bildformate ermöglichen es, dass sich Grafiken schnell und flexibel an jedes Displayformat anpassen. Ein sehr hilfreicher Trend!
8. Chatbots
Chatbots sind kleine Dialogfenster auf Webseiten, die vorwiegend im Online-Shop zum Einsatz kommen. Sie simulieren den analogen Verkäufer und sollen den Shop-Besucher beim gesamten Einkaufsvorgang beratend und unterstützend zur Seite stehen. Die verschiedensten Nutzerfragen sind im System hinterlegt und werden dann automatisiert beantwortet. Für den Kunden entsteht der Eindruck des persönlichen Kontaktes. Der Vorteil von Chatbots ist, dass sie niemals aufdringlich sind.
9. Personalisierte Inhalte
Ein starker Web-Design Trend liegt darin, Webseiten immer weiter zu personalisieren um ihre Inhalte exakt der für sie bestimmten Zielgruppe zugänglich zu machen.
10. Dark Mode
Grelle Webseiten sind besonders bei schlechtem Umgebungslicht störend. Deshalb gibt es jetzt den neuen Trend, der es Usern ermöglicht, eine Seite in den Dark-Mode zu setzen. So kann sich jeder für die Version entscheiden, die ihm persönlich angenehmer ist.
Fazit:
Die aktuellen Web-Design-Trends zielen auf eine hohe Usability und ein klares Erscheinungsbild der Webseite ab, verbunden mit attraktiven 3D-Elementen und interaktiven Highlights.
Die gute und schnelle Darstellung auf allen Endgeräten bleiben im Focus.
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