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Es ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen wichtig, möglichst genaue Informationen über Kunden und Interessenten zu erlangen.

Anders als die großen, weltumspannenden Unternehmen werden die Kunden der KMU gezielt mit besonderen Leistungsangeboten angesprochen – Zielgruppen-Marketing eben.

Aber wie kommen die KMU eigentlich an die Daten potentieller Kunden? Dazu ist es nötig, die Gewohnheiten der Kunden genauestens zu analysieren.

Daher möchten wir im folgenden ein paar Ergebnisse einer Studie aus Großbritannien vorstellen, in der untersucht wurde, ob und auf welchem Weg Kunden Unternehmen ihre Daten zukommen lassen. Aus diesen Ergebnissen könnten vielleicht Wege und Maßnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen abgeleitet werden, mehr und bessere Daten über die Kunden zu erhalten.


Zur Studie:

Eines der wichtigsten Ergebnisse ist, dass vor allem jüngere Menschen keine Probleme damit haben, ihre Daten an Unternehmen abzugeben. Für den Markt in Großbritannien wurde ermittelt, dass 82% der Kunden ihre Daten über mindestens einen Kanal an die Unternehmen leiten. Spitzenreiter sind dabei die 18-24 – Jährigen: Sie geben ihre Daten durchschnittlich über 3 Kanäle an die Unternehmen. Die Gruppe der über 55-Jährigen dagegen hält sich am meisten zurück.

Der am meisten genutzte Kanal zur Daten-Weitergabe ist Social-Media. Aber auch per Email werden erstaunlich viele Daten übermittelt: So gaben durchschnittlich 54% der Befragten ihre Email-Adresse weiter, um an Informationen zu kommen und Sonderangebote zu erhalten.

Die Gruppe der 18-24 – Jährigen ist auch diejenige mit dem höchsten Engagement im Umgang mit Marken. Es handelt sich hier um insgesamt 27% der Befragten, also einen wichtigen Anteil an der Kundengruppe.

Die über 40 bis Mitte 50 – Jährigen hatten mit 55% den größten Anteil in der Befragung: Sie sehen das Internet aber noch ziemlich „cool“ – sie geben weniger Daten von sich Preis, durchschnittlich nur über einen einzigen Kanal, vertrauen aber zu 50% den Marken und Unternehmen, sie sie kennen.


Was lässt sich daraus folgern?

Die Kunden werden mehr und mehr bereit sein, ihre Daten an Unternehmen weiterzugeben. Sie vertrauen den einzelnen Marken und Unternehmen stärker als früher und beschäftigen sich mehr mit ihnen.

Das bedeutet für die kleinen und mittelständischen Unternehmen, dass sie sich in den Bereichen Internet, Social Media und Email-Marketing mehr engagieren müssen, um langfristig ihr Überleben zu sichern.

Denn hier bestehen die besten Möglichkeiten zur Gewinnung von Daten über die Wünsche der Kunden.

Hier können die KMU lernen, was von ihnen gefordert wird. Und hier werden die Kaufabschlüsse in immer größerer Anzahl vorbereitet und in wenigen Jahren auch hauptsächlich getätigt werden. Auf diesen neuen Vertriebskanal sollten die KMU nicht verzichten!

Gerne geben wir Tipps und erstellen Ihnen ein unverbindliches Angebot!