Aufgrund seiner besonderen Brillanz ist der UV-Lack der Star unter allen im Druck verwendeten Lacken. Hochwertige Druckerzeugnisse mit partiellem UV-Lack liefern im Vergleich ein besonders glänzendes bzw. intensiv mattes Ergebnis.
Der partielle UV-Lack wird auch UV-Spotlack genannt.
Wirkung
Wird UV-Lack partiell aufgetragen, sind es häufig Schriftzüge, Logos oder grafische Elemente, die mit Hilfe des partiellen UV-Lacks gekonnt in Szene gesetzt werden.
Die besondere Strahlkraft des UV-Lacks und seine Fähigkeit, Farben intensiver wirken zu lassen, erzeugen einen tollen Kontrast zu allen nicht lackierten Stellen. So entstehen im Gesamteindruck besonders reizvolle Effekte.
Wird beispielsweise ein mattes Papier verwendet und einzelne Stellen darauf glänzend UV lackiert, so schmeichelt das dem Auge des Betrachters in besonderer Weise. Ein solches Druckprodukt fällt nicht nur auf, sondern es wirkt in besonderem Maße edel, schick und elegant.
Hochwertige Druckerzeugnisse mit partiellem UV-Lack liefern einen echten Wow-Effekt!
Den intensivsten Eindruck erzielt man bei der Farbe schwarz. Bei weißem Hintergrund hingegen hält sich der Lack dezent zurück, aber gerade das kann auch sehr reizvoll sein und besonders edel und stylish wirken. Die ideale Veredelung für Minimalisten.
Doppelte Sinneserfahrung
Eine partielle UV-Lackierung wird nicht nur durch die Optik, sondern auch durch die → Haptik wahrgenommen, denn der Unterschied zwischen lackierten und nicht lackierten Stellen lässt sich nicht nur sehen sondern auch fühlen. Die angenehme Glätte und Erhabenheit des Lacks neben raueren, unlackierten Stellen bedient den Wunsch des Anfassens und in die Hand-Nehmens.
So werden gleich zwei Sinne des Empfängers gleichzeitig angesprochen, was einen besonders intensiven und nachhaltigen Eindruck zur Folge hat.
Warum heisst der UV-Lack UV-Lack?
Der Name des Lacks rührt daher, dass er sofort nach dem Auftrag in der Maschine mit UV-Licht getrocknet wird.
Einsatzmöglichkeiten
Da der partielle UV-Lack das Druckprodukt in großem Maße aufwertet, wird er gerne für besondere Werbemittel verwendet. Das können Broschüren sein, Magazine, Visitenkarten, Prospekte aber natürlich auch Geschäftsberichte oder Einladungskarten. Auch die Karton-Verpackungen edler Produkte oder Geschenkpapiere werden gerne mit partiellem UV-Lack veredelt.
Je nach Wunsch können dem UV-Lack auch Effektpigmente beigemischt werden. So entstehen beispielsweise Glitzerlacke, die besonders zur Weihnachtszeit sehr beliebt sind und eine besondere Stimmung hervorzaubern.
UV-Lackierungen sind auf allen Papieren und Kartons mit glatter Oberfläche und geringer Saugfähigkeit möglich.
Grenzen
Bei gussgestrichenen Papieren oder Kartons kann es aufgrund der besonderen Oberflächenglätte zu Haftungsproblemen beim Lackauftrag kommen. Auch stark saugfähige Materialien sind nicht gut geeignet, da sie eventuell zu viel Lack aufnehmen und damit die Glanzwirkung stark verringern.
Außerdem sollte bei der Planung des Druckproduktes frühzeitig darauf geachtet werden, dass dort, wo gerillt, genutet oder gestanzt werden soll, kein Lack aufgetragen wird, denn bei der Weiterverarbeitung könnte der Lack an diesen Stellen brechen oder aufplatzen.
Fazit
Durch den Einsatz einer partiellen UV-Lackierung lassen sich reizvolle Effekte erzeugen. So werden hochwertige Druckerzeugnisse mit partiellem UV-Lack garantiert zum Hingucker!
Nutzen Sie die effektvolle Wirkung des partiellen UV-Lacks für Ihr nächstes Projekt!
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